Was ist die Beaufortskala?
Was bedeutet die Beaufortskala?
Hier findest Du alle Informationen zur Beaufortskala.
Die Beaufort-Skala hat sich im laufe der Zeit entwickelt und stammt nicht von Francis Beaufort (1774–1857)!
Bereits im Jahre 1759 erschien eine erste Version vom Ingenieur John Smeaton, die dann im Jahre 1807 verbessert wurde. Die heutige bekannte Version ( Skala mit 13 Stufen ) wurde 1906 vom britische Wetterdienst angepasst und als Beaufortskala in Wörterbücher und Enzyklopädien aufgenommen. 1927 wurde die Skala vom deutsche Kapitän Peter Petersen für die Zwecke der Seefahrt angepasst. Die Meteorologischen Konferenz in Brüssel 1935 hat die Skala um 5 weitere auf insgesamt 18 Stufen erhöht, es gab seither viele weitere Anpassungen. Eine wirklich verbindliche Version existiert bis heute nicht, so dass Professionelle Meteorologen eher das Anemometer benutzen und nur im Notfall auf die Beaufortskala verweisen.
Bereits im Jahre 1759 erschien eine erste Version vom Ingenieur John Smeaton, die dann im Jahre 1807 verbessert wurde. Die heutige bekannte Version ( Skala mit 13 Stufen ) wurde 1906 vom britische Wetterdienst angepasst und als Beaufortskala in Wörterbücher und Enzyklopädien aufgenommen. 1927 wurde die Skala vom deutsche Kapitän Peter Petersen für die Zwecke der Seefahrt angepasst. Die Meteorologischen Konferenz in Brüssel 1935 hat die Skala um 5 weitere auf insgesamt 18 Stufen erhöht, es gab seither viele weitere Anpassungen. Eine wirklich verbindliche Version existiert bis heute nicht, so dass Professionelle Meteorologen eher das Anemometer benutzen und nur im Notfall auf die Beaufortskala verweisen.
Die ursprüngliche Beaufortskala (Bft) ist eine Skala zur Einteilung der Windstärke in 13 Stärkenbereiche von 0 (Windstille) bis 12 (Orkan), die nicht auf exakten Messungen, sondern den beobachteten Auswirkungen des Windes basiert. Sie ist in der Seefahrt ein weit verbreitetes System zur Beschreibung der Windstärke. Die Windstärken lassen sich anhand von typischen sichtbaren Auswirkungen auf die Landschaft bestimmen.
Bft | Knoten | km/h | Bez. Wind | Bez. Seegang | Sturmwarnsystem |
---|---|---|---|---|---|
0 | 0–1 | 0–1 | Windstille, Flaute | völlig ruhige, glatte See | — |
1 | 1-3 | 1-5 | leiser Zug | ruhige, gekräuselte See | — |
2 | 4-6 | 6-11 | leichte Brise | schwach bewegte See | — |
3 | 7-10 | 12-19 | schwache Brise | schwach bewegte See | — |
4 | 11-15 | 20-28 | mäßige Brise | leicht bewegte See | — |
5 | 16-21 | 29-38 | frischer Wind | mäßig bewegte See | — |
6 | 22–27 | 39–49 | starker Wind | grobe See | 40 Blitze / Minute |
7 | 28–33 | 50–61 | steifer Wind | sehr grobe See | 40 Blitze / Minute |
8 | 34–40 | 62–74 | stürmischer Wind | mäßig hohe See | 90 Blitze / Minute |
9 | 41–47 | 75–88 | Sturm | hohe See | 90 Blitze / Minute |
10 | 48–55 | 89–102 | schwerer Sturm | sehr hohe See | 90 Blitze / Minute |
11 | 56–63 | 103–117 | orkanartiger Sturm | schwere See | 90 Blitze / Minute |
12 | > 64 | > 118 | Orkan | aussergewöhnlich schwere See | 90 Blitze / Minute |
Wind ist bewegte Luft in der Atmosphäre.
Je mehr verschiedene Luftdruckkammern aufeinandertreffen, um so mehr Wind entsteht. Umso grösser der Druckunterschied, desto mehr Wind ensteht.
Je mehr verschiedene Luftdruckkammern aufeinandertreffen, um so mehr Wind entsteht. Umso grösser der Druckunterschied, desto mehr Wind ensteht.
Die Windrichtung wird mit dem Ursprung angegeben!
Also von der Himmelsrichtung aus, aus der Wind kommt und nicht wohin er bläst!
Also von der Himmelsrichtung aus, aus der Wind kommt und nicht wohin er bläst!